Ein künstlerisches Projekt und ein Symposium erinnern an Sigurd Leeder
„Die Architektur des Gerhard-Marcks-Hauses in Bremen, in direkter Nachbarschaft zur Kunsthalle gelegen, bot zusammen mit den ausgestellten Skizzen, Skulpturen und Tierplastiken des vom nationalsozialistischen Regime geächteten Künstlers ein passendes Umfeld für die Aufführung des interdisziplinären «EchoPerformance»-Projekts, das Absolventen und Studierende der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg unter der Leitung von Rée de Smit erarbeitet hatten.Ausgangspunkt waren Motive aus dem choreografischen Werk von Sigurd Leeder, die in assoziativer Weise zu Tanztableaus verdichtet wurden. Die Choreografin und Tanzdozentin Rée de Smit hat bei Leeder in Herisau studiert und in vielen Aufführungen mitgewirkt. Mit der zeitgenössischen Performance und dem Symposium «Sigurd Leeder – Tanzgeschichte im Verborgenen» erinnerte sie an das Lebenswerk des Künstlers und Pädagogen.“